Lernen in freier Natur: Die Bio-Geo-Exkursion am Lozzi 2021

Das Ökosystem Wiese verstehen, Insekten beobachten, Hochwasserschutz und Umweltprobleme an der Isar diskutieren: Das geht am besten vor Ort. Daher ist am Pestalozzi-Gymnasium die Bio-Geo-Exkursion zu einem festen Bestandteil des fächerübergreifenden Unterrichts in den 5. Klassen geworden. Ziel der Exkursion ist es, die vielfältigen Themen und Inhalte der Fächer Biologie und Geographie in der freien Natur praktisch anzuwenden und zu vertiefen.

 Unter der Leitung von Frau Göttl und Herrn Dr. Buntz laufen wir zunächst im Zeichen der Biologie an der Isar entlang Richtung Rosengarten, wo wir gemeinsam das Ökosystem Wiese untersuchen. Während eine Gruppe anhand eines anschaulichen Spiels die Komplexität und Sensibilität von Ökosystemen grundsätzlich kennenlernt, brechen die anderen auf, ausgerüstet mit speziellen Lupen und Kameras, die einzelnen Pflanzen und Tiere der Wiese zu beobachten und beschreiben.

Im Fach Geographie geht es am Isarufer weiter. Zur Orientierung entwerfen wir eine Kartenskizze des Isarufers, auch um die Idee von Hochwasserschutz und Renaturierung von Flüssen besser zu verstehen. Und wieviel Müll landet auf einem Quadratmeter Isarufer? Weiß man, dass ein einziger Zigarettenstummel mehrere hundert Liter Wasser vergiftet und Mikroplastik unabsehbare Folgen für unsere Umwelt hat, werden die Probleme hier vor Ort besonders deutlich.

Die Ergebnisse unserer praktischen Arbeit werden festgehalten und können nun im Unterricht ausgewertet werden. Durch die Kombination von praktischer Aktivität und wissenschaftlicher Arbeitsweise verstehen wir auf dieser Exkursion den Wert von Ökosystemen sowie die Eingriffe des Menschen in die Umwelt und werden angeregt, entsprechend Lösungen zu erarbeiten für die enormen Herausforderungen unserer Zeit: Artensterben, Klimawandel und Hochwasserschutz. All das lernt man auf der Bio-Geo-Exkursion: mit Kopf, Herz und Hand.

Dr. Veit Buntz

Chip Hacker-School 2018

Die Klasse 9c des Pestalozzi-Gymnasiums nahm am 28.06.2018 an den Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag der Computerzeitschrift „Chip“ im Haus der Kunst teil.  Im Rahmen der Feierlichkeiten konnten 200 Schüler/innen aus oberbayerischen Schulen unter Anleitung von Tutoren des Hacker School e.V., App-Entwicklern und Programmierern des Burda Verlags spielerisch Programmierkenntnisse erwerben bzw. vertiefen.

Die Schüler/innen der Klasse 9c arbeitete mit dem Mini-Computer BBC MicroBit und beeindruckte in der Abschlusspräsentation die anwesenden Mitarbeiter des Verlags sowie Prominente aus TV, der Computer- und Verlagsbranche sowie der Politik dadurch, dass sie einen der MicroBits so programmiert hatten, dass er auf Knopfdruck „Happy birthday to you“ spielte – woraufhin der ganze Saal einstimmte und so der bekannten Computer-Zeitschrift ein digital-analoges Ständchen darbrachte.