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Über dir – was deine Augen sehen, in dir – alles Sichtbare und das unendlich Unsichtbare.“
– Rose Ausländer –

Der Religionsunterricht hat die Aufgabe, Schülerinnen und Schülern einen reflektierten Zugang zur christlichen Tradition in einer pluralen und von Individualisierung, Globalisierung und Digitalisierung geprägten Gesellschaft zu eröffnen. Kirchen und Staat tragen ihn gemeinsam und ermöglichen damit einen Raum, in dem junge Menschen ihre Religionsfreiheit wahrnehmen können. Ausgehend von der biblischen Überlieferung und ihren jüdischen Wurzeln eröffnet der Religionsunterricht Zugänge zu Geschichte und Gegenwart, zu ökumenischen Fragen sowie zu interreligiösen und philosophischen Deutungen von Mensch und Welt. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zur Allgemeinbildung.

Die Jugendlichen treten von ihren vielfältigen Lebenswelten aus in einen Dialog mit Religion und Glauben. In der Phase des Erwachsenwerdens suchen sie Orientierung und entwickeln das Bedürfnis, ihr Leben eigenständig zu gestalten. Der Religionsunterricht unterstützt sie dabei, indem er Fragen der Zeit aufgreift, zur Auseinandersetzung mit christlichem Glauben anregt und Perspektiven für Sinnfindung und Lebensgestaltung eröffnet. Die religiöse Entwicklung der Lernenden wird dabei ebenso berücksichtigt wie ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründe.

Zugleich fördert der Unterricht Selbstständigkeit, Empathie, Toleranz und ethische Urteilsbildung. Religionslehrkräfte bringen sich dabei als authentische Gesprächspartnerinnen und -partner ein.

In konfessioneller Klarheit und ökumenischer Offenheit trägt der Religionsunterricht zur sprachfähigen Identitätsbildung bei, stärkt die Fähigkeit zum interreligiösen Dialog und befähigt Schülerinnen und Schüler zur verantwortlichen Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen.

In Erscheinung tritt der Religionsunterricht am Pestalozzi-Gymnasium insbesondere durch die ökumenischen Gottesdienste, die wir vier Mal im Schuljahr feiern, am Beginn und zum Abschluss, vor Weihnachten und vor Ostern.