Ägyptologie-Vortrag am Lozzi

Ägyptologie-Vortrag am Lozzi

„Es hat mir großen Spaß gemacht vor den Kindern zu sprechen. Die waren wirklich top! So ein konzentriertes Publikum hat man selten.“ (Faried Adrom)

Faried Adrom erzählte uns, wie in Basel die wissenschaftliche Neugier ausbrach. Dazu kam es, weil in einem Tagebuch (Ende des 19. Jahrhunderts) von Gräbern die Rede war, wo es laut Expertenmeinung überhaupt keine Gräber hätte geben sollen. Herr Adrom und die anderen Forscher wollten’s genau wissen und flogen ins Tal der Könige. Von dort kehrten sie nicht eher wieder zurück, bis sie 30 Prinzessinnen und Prinzen aus einem riesigen Scherben- und Mumienhaufen identifiziert hatten. Das war im Jahr 2014. Das Grab gehörte der 18. Dynastie, Verwandten von Amenhotep III., dem Großvater von Tutanchamun. Vieles, was heute zum Wissensstand über die Lebensumstände und die Beisetzungsriten dieser Dynastie gehört, wurde von der Basler Forschergruppe herausgefunden.
Faried Adrom ist Ägyptologe, Koptologe und Vorderasiatischer Archäologe (München, Oxford, Basel). Heute gestaltet er freie archäologische und museale Projekte mit Virtueller Realität/3D. Er hat uns klar gemacht, dass es sich gerade deshalb lohnt weiter zu forschen, weil das Ergebnis immer ein Vorläufiges bleiben wird.

Frido Mann zu Besuch

Frido Mann zu Besuch

Ausgehend von seiner Kindheit, die er in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts zu Teilen im Hause seiner Großeltern im kalifornischen Exil verbrachte, spannte Mann einen geschichtlichen Bogen vom Ende der Weimarer Republik bis hin zum „Sturm auf das Kapitol“ am 06.01.21. „Demokratie ist nicht“, so seine Überzeugung, „Demokratie wird“. Nach gemeinsamer Erarbeitung etlicher äußerer und auch innerer Merkmale einer Demokratie rief er die Schülerinnen und Schüler zu Mitarbeit und Wachsamkeit auf: „Wir sind Demokratie!“

Lozzi siegt bei „Jugend forscht“

Lozzi siegt bei „Jugend forscht“

Der Jubel bei den Jungforschern am Pestalozzi-Gymnasium war groß, als die Jury am Donnerstag, den 24.02.22, auf dem Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ verkündete: Schulsieger in diesem Jahr ist das musische Pestalozzi-Gymnasium in München. Damit geht unsere Schule als Kandidatin für den Sonderpreis “Forscherschule in Bayern“ in die nächste Runde. Zuvor waren alle Beiträge unserer Schüler mit Preisen ausgezeichnet worden, darunter drei erste Preise. Die begehrten Auszeichnungen erhielten unter anderem folgende Projekte: Konstruktion und Bau eines solarbetriebenen Rettungsbootes mit integriertem Bodensonar, das ein Absuchen des Wassergrundes per Handy-App erlaubt, sowie der Bau einer Drohne mit Wärmebildkamera zum Aufspüren von Glutnestern bei Bränden oder Reaktorunglücken. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern sowie dem Betreuungslehrer der Projekte, Herrn Dr. Härting!

Erlebnisfahrt zum Ammersee

Erlebnisfahrt zum Ammersee

Nach langem Warten können dieses Schuljahr endlich wieder die von den Schülerinnen und Schülern so sehr geliebten Fahrten ins Segellager stattfinden. Die Klasse 8D machte hierbei den Auftakt. Die Klasse verbrachte eine wunderschöne Woche in Dießen am Ammersee mit meist gutem Wind, sehr netten und hilfreichen Segellehrern und der Möglichkeit, durch das Segeln, gemeinsame sportliche Aktivitäten am neugestalteten Dießener Sportplatz, gemeinsame Spieleabende und gemeinsames Kochen und Essen als Klasse noch weiter zusammenzuwachsen. Sowohl die Klasse, als auch die begleitenden Lehrkräfte, Frau Zenkert und Herr Kasus, können nach dem Segellager ein durchweg positives Fazit ziehen und auf eine schöne Woche zurückblicken

Lozzi-Kammermusik im Schloss Nymphenburg

Lozzi-Kammermusik im Schloss Nymphenburg

Zur den ersten Preisverleihungen „Klimaschule Bayern“ im Hubertussaal des Schlosses Nymphenburg lieferte das Pestalozzi-Gymnasium den festlichen musikalischen Rahmen. Das Kammer-Musik Ensemble unter der Leitung von Frau Urban brachte passend zum Thema  Sätze aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ zur Aufführung. Unser Schlagzeuger Paul Suttner überzeugte mit seiner Eigenkomposition „Jungle“.